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Partnerschaftswochenende - Weisenbacher Freunde fühlen sich wohl in Kriebstein

Kriebstein, den 01.08.2017

Als vollen Erfolg kann man den Besuch unserer Partnergemeinde vom 27. bis 30. Juli 2017 werten.

Die Gäste aus Weisenbach waren sehr zufrieden und haben sich herzlich willkommen gefühlt. Der Donnerstag startete mit einer Begrüßung im Waldheimer „Leineweber“.

 

Am Freitag besuchte die Delegation dann zusammen mit der Bürgermeisterin Maria Euchler und weiteren Vertretern aus der Gemeinde das Schloss Rochlitz. Eine beeindruckende und medial hochmodere Besichtigung erwartete die Besucher. Gut gegessen wurde anschließend im „Türmerhaus“ hoch oben auf dem Rochlitzer Berg. Nach einer kleinen Ruhepause, folgten dann viele der Einladung der Bürgermeisterin von Waldheim entlang der wunderschönen Zschopau bis nach Kriebethal zu wandern. Die Weisenbacher sind ja bekanntlich Wandersleute und durchaus höhere Berge gewöhnt. Das war also ein Klacks für sie.

 

Ab 18.00 Uhr stand der Begegnungsabend an. Die Organisatoren freuten sich über die rege Teilnahme. 220 Roster und 80 Steaks wurden verkauft, die Getränke zum Teil restlos alle. Und auch die Stimmung war hervorragend. Durch die Veranstaltung führte Dankmar Fleischer. Der KFC, der Rollsport, die  Musikschule Fröhlich sowie die Höfchener Sternchen zeigten in einem bunten Programm ihr Können.

 

Anschließend wurde von alten Zeiten und der Zukunft geplaudert. Man dankte dem Feuerwehrverein Kriebethal, dem Bauhof und dem Ortschaftsrat Kriebethal, welche einen großen Anteil am reibungslosen Ablauf des Begegnungsabends hatten. Erst nach Mitternacht verließen die letzten Besucher das Fest.

 

Am Samstagvormittag ging es in die JVA nach Waldheim – eine hochinteressante Führung durchs das dortige Museum mit spannenden Einblicken in den Justizalltag erwartete die Weisenbacher. Dazu muss man wissen: Waldheim ist eine Ersttäter-Anstalt und hat zudem eine Seniorenanstalt.

 

Im Anschluss daran traf man sich beim Griechen – es wurde zwar kein Sirtaki getanzt, aber dennoch herzlich gelacht. Nach der Mittagsruhe stand bereits der nächste Höhepunkt an. Per Bus fuhren alle zum Talsperrenfest nach Kriebstein (außen rum) und dann ging es aufs Boot. Das Personal war überaus freundlich, der Schiffsführer begrüßte uns persönlich. Mit einer Kapelle auf dem Oberdeck ließen es sich alle gutgehen und genossen die Bootsparade. Dafür hatten sich ca. 80 Kleinboote, Kanus uvm. gerüstet und schick geschmückt.

 

Der Rest des Nachmittags stand dann zur freien Verfügung. Manche kehrten in die Gaststätte „Waldidylle“ ein, andere schlenderten übers Festgelände. Am Abend trafen sich alle zum abschließenden Feuerwerk wieder -  ein tolles Ende eines ereignisreichen Tages.

 

Sonntag hieß es für unsere Weisenbacher Freunde dann schon wieder Koffer packen. Doch ein letztes Highlight wartete noch auf sie im Ehrenberger „Centro Arte Monte Onore“. Pier Giorgio Furlan ließ es sich nicht nehmen die Kriebsteiner und Weisenbacher Gäste persönlich durch seine Heiligtümer zu führen. In seiner sympathischen Art erzählte er dabei spannende Geschichten.

 

Dann hieß es Abschied nehmen. In der Gaststätte „Am Mühlberg“ saßen alle ein letztes Mal zusammen. In der nostalgischen Backstube hatte Gastwirt Joachim Pliefke extra frisches Brot gebacken. Die verführerisch duftenden Laibe durften  die Weisenbacher dann als kleines Andenken mit nach Hause nehmen. Man aß zu Mittag und Monika Gückel spielte Lieder auf ihrem Akkordeon. Etwas, was mittlerweile zur lieben Tradition der Partnerschaftswochenenden geworden ist.

 

 

 

Bild zur Meldung: Bürgermeisterin Maria Euchler mit dem Weisenbacher Bürgermeister Toni Huber